Beginn der Auktion:
Samstag, 5. Juni 2010 um 14:02
Artikel n°93507163
Ende des Angebots:
Samstag, 1. Juni 2024 um 16:00
- Rückseite: geteilt
Vorne oben links: Staffelberg (Maintal.) Schrift in roter Farbe
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Bild eines dreiblättrigen Kleeblattes d. 5.
Hofkunstanstalt Löffler & Co., Greiz. Geschmacksmusterschutz
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar. auf der linken Seite eines schwarzen
Striches
- Ansicht: AK 5788 Staffelberg (Maintal.)
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: Bild eines dreiblättrigen Kleeblattes d. 5.
Hofkunstanstalt Löffler & Co., Greiz. Geschmacksmusterschutz
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar. auf der linken Seite eines schwarzen
Striches
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Briefmarkenfeld: Viereck aus Punkten in schwarzer Farbe darin
steht in schwarzer Farbe 5788
- Beschaffenheit:
Der Staffelberg ist ein markanter, weithin sichtbarer, zirka 539 m
ü. NN hoher Zeugenberg, der der Fränkischen Alb vorgelagert ist. Er
erhebt sich nahe der Stadt Bad Staffelstein im oberfänkischen
Landkreis Lichtenfels (Bayern) über dem Maintal. Der Berg ist
aufgrund seines Hochplateaus beliebtes Ausflugsziel.
Zur jüngeren Steinzeit, zur frühen Bronzezeit, zur Urnenfelder- und
zur späteren Hallstattzeit, (6.–5. Jahrtausend v. Chr.), war
der Berg besiedelt.
Der Staffelberg befindet sich im Norden der Fränkischen Schweiz,
dem Nordteil der Fränkischen Alb, die wiederum Tei des Süddeutschen
Schichtstufenlands ist. Er ist Teil des Naturparks Fränkische
Schweiz-Veldensteiner Forst.
Der Berg erhebt sich rund 2 km ostsüdöstlich der Innenstadt von Bad
Staffelstein. Etwa in dieser Richtung befindet sich jenseits der
Stadt der dort etwa nordost-südwestwärts fließende Main, der im
Bereich der Einmündung (ca. 250 m ü. NN) des den Berg südlich und
südwestlich passierenden Lauterbachs etwa 290 m niedriger als die
Bergkuppe liegt. Rund um den Berg liegen neben dem bereits
genannten Bad Staffelstein dessen Stadtteile: Romansthal im Norden,
Uetzing im Osten, Stublang im Südosten sowie Loffeld und Horsdorf
im Süden.
Der Staffelberg liegt in einem tektonischen Graben, dem
Staffelsteiner Graben. Trotz seiner erosionsgeschützten Lage
veränderten besonders eiszeitliche Abtragungsvorgänge die Gestalt
des Bergmassives, das ursprünglich noch etwas höher über das
Maintal ragte. Der geologische Aufbau wird geprägt durch die
Überlagerung harter und weicher Schichten des Dogger und Malm, auf
denen der bekrönende Riffkranz aus verkarstetem Dolomitgestein
sitzt.
Als besonders markante Formation des Süddeutschen
Schichtstufenlands ermöglicht das Hochplateau eine umfassende
Rundsicht auf den Trauf der Jura-Schichtstufe, die Rhön, den
Thüringer Wald, den Steigerwald und die nahen Haßberge. Etwa 280
Meter unterhalb fließt der Main durch den sogenannten
„Gottesgarten am Obermain“ mit den historischen
Stadtanlagen von Staffelstein und Lichtenfels. Nordöstlich des
Staffelberges steht die barocke Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen
am Hang. Auf der gegenüberliegenden Talseite thront das große
Kloster Banz mit seiner doppeltürmigen Kirche auf einem Hügel. Das
kleine Museum im Kloster enthält einige bemerkenswerte geologische
und historische Exponate aus der Region.
Der Staffelberg befindet sich im Norden des vielteiligen
Fauna-Flora-Habitat-Gebiets „Albtrauf im Landkreis
Lichtenfels“ (FFH-Nr. 5932-371), das deckungsgleich mit dem
Vogelschutzgebiet „Felsen- und Hangwälder im nördlichen
Frankenjura“ (VSG-Nr. 5933-471) ist. Er gehört zudem zum
Nordteil des 2001 gegründeten und 1021,64 km² großen
Landschaftsschutzgebiets „Fränkische Schweiz-Veldensteiner
Forst“ (LSG-Nr. 322697). Das Hochplateau und Kleinteile der
Flanken des Bergs sind bereits seit 1985 als 41 ha großes
„Naturschutzgebiet Staffelberg“ (NSG-Nr. 165640)
ausgewiesen.
Die Kelten nutzten das markante Gipfelplateau des Staffelberges zur
Anlage eines befestigten Siedlungsplatzes, eines sogenannten
Oppidums. Derartige stadtähnliche Siedlungen lassen sich in Bayern
auch bei Manching, Kelheim (Michelsberg) und Weyarn
(Fentbachschanze) nachweisen.
Am Staffelberg wurden für Sportkletterer einige Routen am sonst
gesperrten Riffkranz freigegeben. Ein kurzer, ungefährlicher
Abstieg führt vom westlichen Plateau hinunter zu einer kleinen
Höhle, deren Decke sich in einem Schacht teilweise nach oben
öffnet.
Auf dem weitgehend ungesicherten Hochplateau des Bergs besteht im
Bereich der Felsformationen erhöhtes Absturzrisiko. Tatsächlich kam
es hier nach der Jahrtausendwende bereits zu zwei Todesfällen.
- Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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