- Rückseite: geteilt
Oben links zentriert: Am schönen Rhein Schrift in grauer
Schrift
-Gelaufen: Ja (22b) OBERLAHNSTEIN h Werbestempel TOTO- ERGEBNISSE
DURCH FERNSPRECH-SONDERDIENST in 5 Zeilen nach Kiel Ellerbek mit1 x
10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident Heuss" Prof.
Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident (grün) -9.9.60-19
(22b) OBERLAHNSTEIN h abgestempelt
- Jahr: -9.9.60 - 19 (22b) OBERLAHNSTEIN h Werbestempel TOTO-
ERGEBNISSE DURCH FERNSPRECH-SONDERDIENST in 5 Zeilen nach Kiel
Ellerbek mit1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident
Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident
(grün) -9.9.60-19 (22b) OBERLAHNSTEIN h abgestempelt
- Hrsg.: Aufnahme-Verlag F. G. Zeitz KG., Königssee(Obb.)
Jeglicher Nachdruck verboten steht hinten Kartenmitte von unten
nach oben Schrift in grauer Farbe nach rechts lesbar in 2
Zeilen.
Ansicht: AK Am schönen Rhein Burg Lahneck a. Rh. -9.9.60 - 19 (22b)
OBERLAHNSTEIN h Werbestempel TOTO- ERGEBNISSE DURCH
FERNSPRECH-SONDERDIENST in 5 Zeilen nach Kiel Ellerbek mit1 x 10 PF
DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie Bundespräsident Heuss" Prof. Dr.
Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident (grün) -9.9.60-19
(22b) OBERLAHNSTEIN h abgestempelt
AK-Art:
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Aufnahme-Verlag F. G. Zeitz KG., Königssee(Obb.)
Jeglicher Nachdruck verboten steht hinten Kartenmitte von unten
nach oben Schrift in grauer Farbe nach rechts lesbar in 2
Zeilen.
Versanddatum: -9.9.60 - 19
Stempel: -9.9.60 - 19 (22b) OBERLAHNSTEIN h
Oberlahnstein ist ein Stadtteil von Lahnstein, bis 1969 war der Ort
eine selbstständige kreisangehörige Stadt.
Oberlahnstein liegt auf der rechten Rheinseite und auf der linken
Seite der Lahn, an der Mündung der Lahn in den Rhein.
Oberlahnstein bildete mit der Burg Lahneck die nördlichste Exklave
des Kurfürstentums Mainz (Kurmainz). Kirchlich gehörte
Oberlahnstein bis zur Säkularisierung zum Erzbistum Trier.
Im 19. Jahrhundert, in nassauischer Zeit, wurde es als Endpunkt der
Nassauischen Rheinbahn von Wiesbaden und der Lahntalbahn von
Wetzlar ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Diese Funktion wurde
mit der Übernahme der Nassauischen Staatsbahn durch Preußen nach
dem Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 weitestgehend auf die
Bahnhöfe Niederlahnstein und Koblenz Hbf übertragen.
Heute gehört Oberlahnstein mit seinen römisch-katholischen
Einwohnern zum Bistum Limburg, mit seinen evangelischen Einwohnern
zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Seit dem 7. Juni 1969 ist Oberlahnstein mit der Nachbarstadt
Niederlahnstein zur Großen kreisangehörigen Stadt Lahnstein
vereinigt.
Werbestempel: TOTO- ERGEBNISSE DURCH FERNSPRECH-SONDERDIENST in 5
Zeilen
Werbestempel: Burgverwaltung Burg Lahneck a. Rh.Mit Burg Burg
Lahneck als Bild in einem runden Stepelabschlag in lilaener
Farbe
Briefmarkenfeld: 1 x 10 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "2. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof. Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) -9.9.60-19 (22b) OBERLAHNSTEIN h
abgestempelt
Beschaffenheit:
Burg Lahneck steht im Stadtteil Oberlahnstein der Stadt Lahnstein
an Rhein und Lahn gegenüber Schloss Stolzenfels. Sie ist auf einem
steil hervorspringenden Felsen an der Lahnmündung gelegen und weist
im Grundriss eine Symmetrie auf (längliches Rechteck), die typisch
für die späten Burgen der Stauferzeit ist. Der fünfeckige Grundriss
des Bergfrieds ist im Burgenbau selten.
Seit 1226 erbaute der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Siegfried
III. von Eppstein Burg Lahneck zum Schutz seines Gebietes an der
Lahnmündung, wo der Ort Lahnstein und die Silbermine 1220 an
Kurmainz gekommen waren.
1245 wurde die Burgkapelle erbaut. Im gleichen Jahr wurde auch
erstmals ein Burggraf erwähnt.
1298 war König Adolf von Nassau Gast auf der Burg, kurz bevor er in
der Schlacht bei Göllheim im Kampf gegen König Albrecht I. von
Österreich fiel. Um ihn zu rächen, beteiligte sich der Lahnecker
Burggraf Friedrich Schilling von Lahnstein an der Verschwörung
gegen König Albrecht I. Er wurde 1309 nach der Erstürmung der Burg
hingerichtet.
1332 gewährte Papst Johannes XXII. für die Teilnahme am
Gottesdienst in der Sankt Ulrich geweihten Burgkapelle einen Ablass
von 40 Tagen.
Am 15. Juli 1338 nahm der Mainzer Kurfürst und Erzbischof Heinrich
III. von Virneburg von Burg Lahneck aus an der Versammlung der
Kurfürsten in Rhens teil, die dann zum Kurverein zu Rhense
führte.
Am 20. August 1400 wurde König Wenzel von den vier auf Burg Lahneck
tagenden rheinischen Kurfürsten – den Erzbischöfen von Mainz,
Trier und Köln und dem Pfalzgrafen bei Rhein – für abgesetzt
erklärt. Als Gast des Mainzer Erzbischofs Johann II. von Nassau
weilte Friedrich V., Burggraf von Nürnberg, unter vielen
Abgesandten der Städte auf der Burg. Am folgenden Tag wurde
Ruprecht von der Pfalz auf dem Königsstuhl zu Rhens von den
gleichen Kurfürsten, d.h. also mit seiner eigenen Stimme, zum
Deutschen König gewählt.
Um 1436 wurde von Erzbischof Diether II. von Isenburg ein zweiter
Mauerring mit Zwinger zur Angriffsseite vorgelagert.
1632 und 1636, während des Dreißigjährigen Krieges richteten
schwedische und kaiserliche Truppen die Burg “ziemblicher
mahsen” zu, und die Burg verlor danach an Bedeutung. 1688
schossen französische Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg die
letzten Dächer in Brand.
Auf seiner Lahnreise am 18. Juli 1774 dichtete Johann Wolfgang von
Goethe im Anblick der Burg Lahneck den "Geistesgruß".
Im Zuge der von Napoléon Bonaparte betriebenen Säkularisierung der
geistlichen Fürstentümer kam Burg Lahneck 1803 an Peter Ernst von
Lassaulx.
Seit 1851 erfolgte ein neugotischer Ausbau durch den schottischen
Eisenbahnunternehmer Edward A. Moriarty und Gustav Göde. Aus dieser
Zeit stammt ein Gemälde der Königin Victoria.
1878 erwarb Graf Ewald von Kleist-Wendisch-Tychow die Burg für
seine Frau Anna geb. Freiin von Kleist, die dort 1892 verstarb.
Danach wurde die Burg verkauft. 1907 erwarb Robert Mischke,
Vizeadmiral der kaiserlichen Marine, die Burg, die seitdem im
Besitz seiner Familie ist. 1936-38 wurden die romantisierenden
Zinnenkränze und Flachdächer entfernt und teilweise durch
Spitzdächer ersetzt.
Die Burganlage ist ein anschauliches Beispiel für die Entwicklung
eines Wehrbaus zur Wohnburg.
Seit 2002 ist die Burg Teil des UNESCO-Welterbes Oberes
Mittelrheintal.
Adressat: Kiel Ellerbek
Ellerbek ist ein Stadtteil von Kiel auf dem Kieler Ostufer.
Ellerbek hat rund 6.000 Einwohner.
Ellerbek ist im Wesentlichen durch eine Einzel- und
Reihenhausbebauung geprägt; die lokale wirtschaftliche Struktur ist
hingegen wenig ausgeprägt. Ellerbek ist durch eine Altersstruktur
gekennzeichnet, die einen verhältnismäßig hohen Altersdurchschnitt
der Bevölkerung hat.
Ellerbek war ursprünglich ein Fischerdorf. Es ist wohl im 13.
Jahrhundert entstanden. Hier wurde u. a. auch die bekannteste
Kieler Delikatesse, die Kieler Sprotte, erfunden. Seinen Namen hat
Ellerbek wahrscheinlich von einem Erlenbach, der in der Kieler
Förde mündete. Ellerbek wurde – mit der Ernennung Kiels zum
Kriegshafen von 1871 – durch die Werftindustrie und Marine
geprägt. Dadurch wurde die Bevölkerung zur Umsiedlung nach
Wellingdorf gezwungen. Das Dorf Ellerbek wurde durch die
Werftneubauten fast vollständig umgebaut. Um dennoch an das alte
Fischerdorf Ellerbek zu erinnern, wurde ein einziges Haus als
Museumsgebäude erhalten. Dieses Haus wurde jedoch im Zweiten
Weltkrieg zerstört, so dass von dem alten Fischerdorf nichts übrig
geblieben ist. Das heutige Ellerbek kann man als typische
Arbeitersiedlung bezeichnen, die im Zuge der Industrialisierung
entstand, im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder aufgebaut
wurde. An der Wasserseite Ellerbeks ist heute das Marinearsenal
Arsenalbetrieb Kiel angesiedelt, so dass es von Ellerbek aus keinen
freien Zugang zum Wasser mehr gibt.
Ellerbek liegt an der Kieler Förde, auf dem Kieler Ostufer. Es
liegt zwischen den Stadtteilen Gaarden-Ost, Elmschenhagen-Nord und
Wellingdorf. Ellerbek ist durch die Werftstraße bzw. den Ostring
bzw. die B 502 ans Straßenverkehrsnetz angebunden.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hineis: Verkauf von privat, von meiner
SEHR GROSSEN Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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