- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: nein
- Jahr:
- Hrsg.: Dia- und Postkartenverlag Hans Huber KG., D-8100
Garmisch-Partenkirchen
Nr. 8700/4
Ansicht: AK WÜRZBURG am Main Alte Mainbrücke mit Blick auf Dom und
Rathaus
Old Main-Bridge with the view onto Cathedral and Town hall
AK-Art: Echte Farbfotografie
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Dia- und Postkartenverlag Hans Huber KG., D-8100
Garmisch-Partenkirchen
Nr. 8700/4 steht hinten in der unteren linken Ecke
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: EINE
„HUBER“
KARTE steht in einem Viereck
Wụ̈rzburg, kreisfreie Stadt und Verwaltungssitz von Würzburg
in Bayern, Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken, in einer
Talweitung des Mains, überragt vom Muschelkalkfelsen des
Marienbergs, 134 900 Einwohner; Würzburg ist das wirtschaftliche
und kulturelle Zentrum Unterfrankens; katholischer Bischofssitz;
Universität, Musikhochschule, Fachhochschule
Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg, Fraunhofer-Institut für
Silicatforschung, Süddeutsches Kunststoff-Zentrum, Fachschulen;
Wasser- und Schifffahrtsdirektion; Bayerische Landesanstalt für
Wein- und Gartenbau; Bayerisches Staatsarchiv; Mainfränkisches
Museum mit der größten Sammlung von Werken T. Riemenschneiders
(seit 1946 auf der Festung Marienberg), Städtische Galerie,
Martin-von-Wagner-Museum, Mineralogisches Museum, Theater,
Botanischer Garten. Maschinen- und Anlagenbau (u. a.
Druckmaschinen, Umwelttechnik, Kugellager), Bio- und
Medizintechnologie, Nahrungsmittelindustrie, Brauerei; Mainhafen.
Würzburg ist Zentrum des fränkischen Weinbaus am Mittelmain (u. a.
Sektkellerei).
Wahrzeichen Würzburgs ist der linksmainische Marienberg mit Festung
(Ausbau 13.‒18. Jahrhundert; war 1253‒1720 Residenz der
Fürstbischöfe). Weitere bedeutende Bauwerke: die Würzburger
Residenz, der Dom Sankt Kilian (um 1040, Neubau der Ostteile in der
1. Hälfte des 13. Jahrhunderts; im 17./18. Jahrhundert barocke
Neuausstattung), die Neumünsterkirche (11.‒13. Jahrhundert,
barock umgestaltet 1710‒19; im Kreuzgang, dem »Lusamgarten«,
die Grabstätte Walthers von der Vogelweide), die Marienkapelle
(14./15. Jahrhundert), die Universitäts- oder Neubaukirche
(1583‒91), die Hauger Stiftskirche (1670‒91), die
Augustinerkirche (Umbau 1741‒44 durch J. B. Neumann) und das
»Käppele«, eine Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg (Zentralbau
1748/49 von J. B. Neumann); Altes Rathaus (13.‒17.
Jahrhundert), Alte Universität (1582‒91), Juliusspital
(1576‒85, im 18. Jahrhundert erneuert), Bürgerspital
(gestiftet 1319). Zahlreiche Domherren-, Kloster- und Adelshöfe
sowie Bürgerhäuser aus der »Schönbornzeit«. 85 % der Stadt wurden
am 16. 3. 1945 durch Bombenangriff zerstört, mehr als 20 Kirchen
brannten aus (Wiederaufbau abgeschlossen). Am 23. 10. 2006 wurde
das neue jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum »Shalom Europa«
eingeweiht.
Im 8. Jahrhundert v. Chr. befestigte Höhensiedlung auf dem
Marienberg; um 500 v. Chr. Sitz keltischer »Fürsten«. Im 7.
Jahrhundert n. Chr. Amtssitz fränkischer (thüringischer) Herzöge
(704 bezeugt), die eine Burg (Castellum Wirciburg) mit Kirche auf
dem Marienberg und einen Sitz am Main hatten. Um 800 als
Königspfalz belegt, 741/742 Errichtung eines Bischofssitzes durch
Bonifatius. Entwickelte sich seit etwa 1000 zur Stadt; im 11.
Jahrhundert Münzregal, Zoll-, Fähr- und Stapelrechte; im
Mittelalter Tagungsort von Reichstagen; 1137 erstmals Erwähnung des
Würzburger Stadtrechts; 1248‒1400 versuchten Stadt und Zünfte
vergeblich, sich von der Herrschaft des Bischofs (seit 1030
Stadtherr) zu lösen; kam 1803, endgültig 1814 an Bayern
(1805/06‒14 als Hauptstadt des Großherzogtums Würzburg an
Ferdinand III. von Toskana).
Würzburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk
Unterfranken mit Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks
Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg. Gegenwärtig hat die
Stadt am Main, die eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern
ist, über 134.000 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2006) und steht
damit hinter München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter
den bayerischen Großstädten.
Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg. Die
nächstgelegenen größeren Städte sind Frankfurt am Main, rund 120
Kilometer nordwestlich, Nürnberg 115 Kilometer südöstlich und
Stutgart 140 Kilometer südwestlich. Im Jahr 2004 konnte Würzburg
das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern. Die weltberühmte Würzburger
Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das
UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal
(Maindreieck). Die Stadt wird überragt von der Festung auf dem
Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die
sich der Main eingesenkt hat.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Würzburg. Sie
werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, genannt und gehören
alle zum Landkreis Würzburg:
Veitshöchheim, Güntersleben, Rimpar, Estenfeld, Rottendorf,
Gerbrunn, Randersacker, Eibelstadt, Reichenberg, Eisingen,
Höchberg, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn und Zell am Main.
Die Festung Marienberg liegt oberhalb von Würzburg in
Unterfranken.
Der kleine Weinhang an der östlichen Flanke der Burg heißt
Schlossberg und an der südlichen Flanke ist die Innere Leiste zu
finden.
Bereits in keltischer Zeit befanden sich hier eine Fliehburg und
ein heidnischer Kultplatz. Nach der Völkerwanderung kamen im 6.
Jahrhundert die Franken. Zu Beginn des 8. Jahrhunderts wurde die
Marienkirche, die älteste Kirche Würzburgs, errichtet, in der
anfänglich die Würzburger Bischöfe bestattet wurden, wovon die
Grabplatten zeugen. Unterhalb der Festung zum Main hin befindet
sich die älteste Kirche der Stadt im Tal, St. Burkhard.
Die Festung wurde im Laufe der Geschichte mehrfach umgebaut. Die
ältesten noch erhaltenen Teile sind von 704 (kleine Marienkirche).
Um 1200 wurde bereits eine Burganlage mit Bergfried und tiefem
Brunnen erbaut. Von 1253 bis 1719 war die Festung Marienberg die
Residenz der Würzburger Fürstbischöfe.
Im Jahr 1525, während des Deutschen Bauernkriegs, wurde die Festung
Marienberg erfolglos berannt. Die aufständischen Bauern erlitten
eine schwere Niederlage vor den Toren der Stadt Würzburg. Ein
kleines Denkmal am Hang der Festung Marienberg in Richtung der
Alten Mainbrücke erinnert an die Haufen der Bauern und ihre
Anliegen. Tilman Riemenschneider stellte sich als Bürgermeister auf
die Seite der Bauern und wurde deshalb auf der Festung Marienberg
gefoltert und inhaftiert. Das historische Gasthaus Hof zum Stachel
in der Gressengasse war damals ein Treffpunkt der aufbegehrenden
Bürger und Bauern und für Eingeweihte am Morgenstern (Stachel) als
Wirtshausschild zu erkennen.
Ab 1573 erfolgte die Umgestaltung zu einem Renaissanceschloss. Im
Dreißigjährigen Krieg wurde die Festung am 18. Oktober 1631 von den
Schweden unter Gustav II. Adolf erobert, danach zur Barockfestung
umgebaut und der Fürstengarten angelegt.
Unter Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn (1642–1673)
und seinen Nachfolgern wurden zahlreiche weitere militärische
Befestigungen und Bastionen errichtet. Insgesamt wurden Mauern auf
zwölf Kilometer Länge angelegt. Neben dem Bergfried im Inneren der
Burg befindet sich auch ein Brunnenhaus, in dem sich der 105 Meter
tiefe Brunnen der Festung befindet. Der Maschikuliturm wurde 1724
errichtet. Im Mainfeldzug 1866 nahm die preußische Armee den
Marienberg, der als königlich bayerische Festung diente, unter
Feuer. Der Beschuss löste einen heftigen Brand auf dem Marienberg
aus, doch konnte die bayerische Festungsartillerie das Feuer
wirksam erwidern und der Marienberg blieb bis zum Waffenstillstand
unbezwungen.
Bei der Bombardierung Würzburgs am 16. März 1945 wurde die Festung
stark beschädigt und ab 1950 wieder aufgebaut.
Die Festung Marienberg beherbergt heute das Mainfränkische Museum
Würzburg sowie das Fürstenbaumuseum.
Von der Alten Mainbrücke führt die Domstraße an einem herrlichen
Ensemble mittelalterlicher Häuser vorbei: dem Rathaus Grafeneckart
und dem Roten Bau. 55 Meter strebt der Turm des Rathauses
Grafeneckart in die Höhe. Bei einem Stadtrundgang ist der
Rokoko-Brunnen direkt gegenüber vom Rathaus ein beliebter
Treffpunkt. Stadtführer schildern hier gern Erlebnisse und alte
Überlieferungen aus der Stadtgeschichte.
Der Rundgang mit dem Würzburger Nachtwächter in der Dämmerung ist
eine der gefragtesten Führungen. Dabei werden den Besuchern
mysteriöse Geschichten und alte Sagen erzählt. Mit seinen
funkelnden Augen, seiner Laterne und seiner Hellebarde verbreitet
der Kapuzenmann eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Der St. Kiliansdom zu Würzburg ist eine römisch-katholische Kirche
in Würzburg, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die
Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mit seiner Doppelturmfassade
und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte
romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher
Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.
Die romanische Kirche, erbaut ab 1040 von Bischof Bruno, gilt als
die viertgrößte romanische Basilika Deutschlands. Es handelt sich
um den dritten Dombau, nachdem die ersten beiden (erbaut um 787 und
855) durch Feuer ganz oder teilweise zerstört worden waren. Nach
dem Unfalltod Brunos im Jahr 1045 vollendete sein Nachfolger im
Bischofsamt Adalbero den Bau im Jahr 1075.
Die Seitenschiffe wurden um 1500 spätgotisch umgestaltet. Pietro
Magno stuckierte den Dom 1701 im barocken Stil aus.
Nach dem Einsturz großer Teile des Doms im Winter 1946 als Folge
der Bombardierung Würzburgs am 16. März 1945 wurde er bis 1967
wiederaufgebaut. Dabei wurde die barocke Substanz zugunsten einer
Re-Romanisierung zerstört. Die Neuausstattung betont den Gegensatz
zu den erhaltenen historischen Partien. So entstand eine
umstrittene Kombination von größtenteils romanischen, modernen und
barocken Elementen. Die neoromanische Westfassade mit Fensterrose,
die dreigliedrige Galerie und die Uhrenöffnung wurden beim
Wiederaufbau mit einer schlichten Bimssteinmauer verblendet und im
Zuge von Renovierungsarbeiten bis November 2006 wieder freigelegt.
1988 folgte die Umgestaltung des Chorraums durch Hubert
Elsässer.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hineis: Verkauf von privat, von meiner
SEHR GROSSEN Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
Meer tonen