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- Jahr: 16.2.07 5 - 6 V THARANDT * 2 * nach Hermsdorf
- Hrsg.: Orig.-A. Hugo Engler, Dresden 02-118 Ges. gesch.
Ansicht: AK Jagdschloß Grillenberg kgl. Oberforstmeisterei 16.2.07 5 - 6 V
THARANDT * 2 * nach Hermsdorf
AK-Art: Echte Fotografie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Orig.-A. Hugo Engler, Dresden 02-118 Ges. gesch.
Versanddatum: 16.2.07 5 - 6 V
Stempel: THARANDT * 2 *
Tharandt ist eine Kleinstadt im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Tharandt und ist durch die von Johann Heinrich Cotta 1811 als zunächst private forstliche Lehranstalt gegründete, erste und damit älteste deutsche sowie weltweit zweite forstliche Fakultät, bekannt. Diese gehört heute als Fachrichtung zur Technischen Universität Dresden. Aufgrund dieser langen Tradition wird Tharandt auch Forststadt genannt. Sie ist ein touristischer Anziehungspunkt, außerdem führen durch die Stadt die Ferienstraße Silberstraße und die Sachsen-Franken-Magistrale der Eisenbahn.
Tharandt liegt an der Wilden Weißeritz, östlich angrenzend an den Tharandter Wald, südwestlich von Freital und Dresden.
Die Stadt Tharandt besteht aus den sieben Ortsteilen: Fördergersdorf, Grillenburg, Großopitz, Kurort Hartha, Pohrsdorf, Spechtshausen und Tharandt; wobei Tharandt und Kurort Hartha als Hauptorte gelten. Kurort Hartha (mit Fördergersdorf, Grillenburg und Spechsthausen), Tharandt, Pohrsdorf und Großopitz bilden Ortschaften der Stadt Tharandt.
Angrenzende Gemeinden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind Dorfhain, die Stadt Freital, Höckendorf, Pretzschendorf und die Stadt Wilsdruff. Im westlich gelegenen Landkreis Mittelsachsen grenzen Bobritzsch und Halsbrücke an.
Briefmarkenfeld: 1 x 5 Reichspfennig DEUTSCHES REICH \\\"Freimarke Germania\\\"
Das Jagdschloss Grillenburg befindet sich im Tharandter Wald. Es liegt im gleichnamigen Ortsteil von Kurort Hartha bei Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen verzeichnet das Ensemble innerhalb der umgebenden drei Teiche als Kulturdenkmal einschließlich archäologischem Bodendenkmalschutz.
Die Ursprünge der auf der sogenannten Grillenburger Lichtung erbauten Jagdhausanlage an der heutigen Ferienstraße Silberstraße zwischen Dresden und Freiberg reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Die Ursprünge werden nach Ausgrabungen von 1936 (Walter Bachmann / Hans Nadler) und 1983 (Reinhard Spehr) und den noch vorhandenen Kellergewölben als Abtei/Grablege, staufische bzw. markmeißnische Jagdpfalz bzw. Pilgerhospiz gedeutet. Eine frühe Siedlung wird auch dadurch belegt, dass etwa die Goldene Pforte am Freiberger Dom St. Marien um 1230 aus Grillenburger Sandstein hergestellt wurde, den man noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts für Mühlsteine abbaute.
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde auf Befehl des Kurfürsten Vater August von Sachsen unter anderem unter Leitung von Hans von Dehn-Rothfelser und Hans Irmisch eine kurfürstliche Jagdanlage errichtet, die neben der Jagd vor allem zur Entspannung des Kurfürsten (im Sinne von Grillen vertreiben) diente. Die unter anderem aus Fürstenhaus, Jägerhaus, Schösserei und einem Gesindewohnhaus mit Stallungen bestehende Anlage stellte man zwischen 1554 und 1558 fertig. Dabei wurde auch Baumaterial von der Burg Tharandt verwendet. Das Areal war ursprünglich von vier Teichen umgeben und über drei Tore und eine Holzbrücke erreichbar. 1568 wurde Grillenburg der Verwaltungssitz des Amtes und der Justiz von Grillenburg-Tharandt, das bislang in Tharandt befindliche Amt wurde hierher verlegt und in Amt Grillenburg umbenannt. Die Oberforst- und Wildmeisterei befand sich 1586–1852 und 1873–1909 in Grillenburg. Um- und Erweiterungsbauten erfolgten im 17. und 18. Jahrhundert unter anderem durch Baumeister Ezechiel Eckhardt.
Von der Anlage blieben infolge von Kriegseinwirkungen, Bränden und Abrissarbeiten nur die Schösserei und die Umfassungsmauer erhalten. Das Fürstenhaus wurde bereits 1828 abgebrochen. Ein Jahr zuvor wurde der Amtssitz zurück nach Tharandt verlegt. Die heutige Biedermeierfassade der Anlage geht überwiegend auf eine Rekonstruktion nach Plänen von Landbaukondukteur Rothe im Jahre 1855 zurück, als die Schössererei zum königlichen Jagdschloss umgebaut wurde. Die Schösserei ist über eine über den Gondelteich führende Sandsteinbrücke erreichbar, welche 1730 von Matthäus Daniel Pöppelmann erbaut wurde. Im Umfeld des Jagd- und Verwaltungssitzes siedelten sich neben dem Gasthof, der Schmiede und der Mühle Grillenburg nach 1780 einige Häusler an, deren Behausungen später die Gemeinde Grillenburg bildeten, welche 1973 nach Kurort Hartha (seit 1999 Ortschaft der Stadt Tharandt) eingemeindet wurde.
1936 wurde das seit 1918 als Herberge und Café genutzte Jagdschloss zum Sächsischen Jägerhof (1936–45) umgebaut. Den Jagdsaal stattete man mit einem Wandfries aus, der als Nachbildung den Aufzug der kursächsischen Jägerei darstellt (Original in der Waldschänke Moritzburg bei Dresden). Seit 1953 nutzte es die Technische Hochschule (TH) Dresden (seit 1961 Technische Universität Dresden) - Fachrichtung Forstwissenschaften Tharandt, die darin 1966 eine Forstliche und Jagdkundliche Lehrschau eröffnete.
Auf einer Anhöhe hinter dem Jagdschloss wurde über dem romanischen Gewölbe 1938–39 das Gästehaus Neues Jägerhaus dazu errichtet (u.a. mit Luftschutzbunker, Jagdhütte, Teichen mit Bootshaus, Kegelbahn, Garagen und Hundezwinger), das fälschlicherweise oft als private Mutschmannvilla bezeichnet wird. Denn es wurde 1939–45 auch vom Sächsischen Reichsstatthalter, Ministerpräsidenten und Landesjägermeister Martin Mutschmann genutzt. Architekten des Neorenaissancebaus waren der Rektor der Technischen Hochschule Dresden, Prof. Wilhelm Jost (1887–1948) und als Innenarchitekt Prof. Oswin Hempel (1876-1965). Ausgeführt wurden die Planungen durch den Tharandter Baumeister Burkhardt und die Deutschen Werkstätten Hellerau. Es enthält unter anderem die wohl größte Intarsienwand Europas nach Entwürfen des Künstlers Max Wendl (1904-84). Eine Waffentruhe der Originalausstattung von Theodor Artur Winde (1886-1965) steht heute im Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Während der DDR-Jahre wurde das Neue Jägerhaus bis 1990 als VdN-Kurheim Elsa Fenske genutzt, diente in dieser Zeit den Chefs der Warschauer Pakt-Staaten 1968 als geheimer Tagungsort zum Prager Frühling und war bis 1993 Pension der Gemeinde Kurort Hartha. Heute ist es Eigentum der Stadt Tharandt, die es an die Stiftung Musik Kunst Natur aus Bannewitz bei Dresden verpachtet hat.
Drei Bronzeplastiken im Schlosspark wurden 1938 nach Entwürfen der Künstler Otto Rost (1887–1970; Meisterschüler von Georg Wrba; Plastiken Keiler und Bär) und (Hans, Johann) Johannes Darsow (geb. 1872; Plastik Hubertushirsch; Duplikat von 1937 an der Freilichtbühne im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) in der Kunstgießerei Lauchhammer gegossen. Drei lebensgroße Jägerfiguren aus Sandstein, geschaffen um 1600 von Conrad Buchau († 1657) für den Sächsischen Jägerhof (1568-1831) in Dresden-Neustadt, waren von etwa 1900 bis 1952 am Jagdschloss in Grillenburg aufgestellt und befinden sich heute im Museum für Sächsische Volkskunst sowie am Eingang zum Museum für Jagdtier- und Vogelkunde auf Schloss Augustusburg bei Flöha.
Das heutige Waldmuseum (Museum des Waldes im Jagdschloss Grillenburg) wird seit 2004 von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt mit Sitz im Schloss betrieben.
Adressat: Hermsdorf bei Frauenstein
Hermsdorf/Erzgeb. ist eine Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen (Deutschland). Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Altenberg.
Die Gemeinde Hermsdorf mit den Ortsteilen Seyde und Neuhermsdorf liegt zwischen Altenberg und Frauenstein am Kamm des Osterzgebirges an der Grenze zu Tschechien.
Die Verwaltungsgemeinschaft Altenberg ist eine Verwaltungsgemeinschaft im Freistaat Sachsen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie liegt im Süden des Landkreises, zirka 20 km südlich der Stadt Dippoldiswalde und zirka 50 km südlich der Landeshauptstadt Dresden. Das Gemeinschaftsgebiet liegt im Osterzgebirge, dessen höchster Punkt sich mit dem Kahleberg (905 m über NN) auf dem Gemeindegebiet befindet. Im Gemeinschaftsgebiet entspringen die Gimmlitz, Weißeritz und die Müglitz. Durch das Gemeinschaftsgebiet verläuft die Bundesstraße 170, die bei Zinnwald-Georgenfeld die Grenze zu Tschechien überquert. Die Gegend wurde jahrhundertelang durch den Bergbau geprägt, welcher aber im Jahr 1991 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde. So erfolgte eine noch stärkere Konzentration auf den Fremdenverkehr und das Erholungs- und Kurwesen. Die Stadt Altenberg ist, neben Geising, das touristische und auch wintersportliche Zentrum im Osterzgebirge.
Altenberg mit den Ortsteilen Bärenfels, Bärenstein, Falkenhain, Hirschsprung, Kipsdorf, Oberbärenburg, Rehefeld-Zaunhaus, Schellerhau, Waldbärenburg, Waldidylle und Zinnwald-Georgenfeld .
Hermsdorf/Erzgeb. mit den Ortsteilen Hermsdorf, Seyde und Neuhermsdorf
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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