Bauerssohn von Niedertrennbach
World War II (often abbreviated to WWII or WW2), also known as the Second World War, was a global war that lasted from 1939 to 1945, although related conflicts began earlier. The vast majority of the world's countries—including all of the great powers—eventually formed two opposing military alliances: the Allies and the Axis. It was the most global war in history; it directly involved more than 100 million people from over 30 countries. In a state of total war, the major participants threw their entire economic, industrial, and scientific capabilities behind the war effort, blurring the distinction between civilian and military resources. World War II was the deadliest conflict in human history, marked by 50 to 85 million fatalities, most of which were civilians in the Soviet Union and China. It included massacres, the genocide of the Holocaust, strategic bombing, starvation, disease, and the first use of nuclear weapons in history.[1][2][3][4]
The Empire of Japan aimed to dominate Asia and the Pacific and was already at war with the Republic of China in 1937,[5] but the world war is generally said to have begun on 1 September 1939,[6] the day of the invasion of Poland by Nazi Germany and the subsequent declarations of war on Germany by France and the United Kingdom. From late 1939 to early 1941, in a series of campaigns and treaties, Germany conquered or controlled much of continental Europe, and formed the Axis alliance with Italy and Japan. Under the Molotov–Ribbentrop Pact of August 1939, Germany and the Soviet Union partitioned and annexed territories of their European neighbours, Poland, Finland, Romania and the Baltic states. The war continued primarily between the European Axis powers and the coalition of the United Kingdom and the British Commonwealth, with campaigns including the North Africa and East Africa campaigns, the aerial Battle of Britain, the Blitz bombing campaign, and the Balkan Campaign, as well as the long-running Battle of the Atlantic. On 22 June 1941, the European Axis powers launched an invasion of the Soviet Union, opening the largest land theatre of war in history, which trapped the major part of the Axis military forces into a war of attrition. In December 1941, Japan attacked the United States and European colonies in the Pacific Ocean, and quickly conquered much of the Western Pacific.
The Axis advance halted in 1942 when Japan lost the critical Battle of Midway, and Germany and Italy were defeated in North Africa and then, decisively, at Stalingrad in the Soviet Union. In 1943, with a series of German defeats on the Eastern Front, the Allied invasion of Sicily and the Allied invasion of Italy which brought about Italian surrender, and Allied victories in the Pacific, the Axis lost the initiative and undertook strategic retreat on all fronts. In 1944, the Western Allies invaded German-occupied France, while the Soviet Union regained all of its territorial losses and invaded Germany and its allies. During 1944 and 1945 the Japanese suffered major reverses in mainland Asia in South Central China and Burma, while the Allies crippled the Japanese Navy and captured key Western Pacific islands.
The war in Europe concluded with an invasion of Germany by the Western Allies and the Soviet Union, culminating in the capture of Berlin by Soviet troops, the suicide of Adolf Hitler and the subsequent German unconditional surrender on 8 May 1945. Following the Potsdam Declaration by the Allies on 26 July 1945 and the refusal of Japan to surrender under its terms, the United States dropped atomic bombs on the Japanese cities of Hiroshima and Nagasaki on 6 and 9 August respectively. With an invasion of the Japanese archipelago imminent, the possibility of additional atomic bombings and the Soviet invasion of Manchuria, Japan formally surrendered on 2 September 1945. Thus ended the war in Asia, cementing the total victory of the Allies.
World War II changed the political alignment and social structure of the world. The United Nations (UN) was established to foster international co-operation and prevent future conflicts. The victorious great powers—China, France, the Soviet Union, the United Kingdom, and the United States—became the permanent members of the United Nations Security Council.[7] The Soviet Union and the United States emerged as rival superpowers, setting the stage for the Cold War, which lasted for the next 46 years. Meanwhile, the influence of European great powers waned, while the decolonisation of Africa and Asia began. Most countries whose industries had been damaged moved towards economic recovery. Political integration, especially in Europe, emerged as an effort to end pre-war enmities and to create a common identity.
Der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den bislang größten militärischen Konflikt in der Geschichte der Menschheit dar. Im Kriegsverlauf bildeten sich zwei militärische Allianzen, die als „Achsenmächte“ und „Alliierte“ bezeichnet werden. Direkt oder indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt, über 110 Millionen Menschen standen unter Waffen. Die Zahl der Kriegstoten liegt zwischen 60 und 70 Millionen (s. u. Opferzahlen). Er war gekennzeichnet unter anderem durch Blitzkriege, Flächenbombardements, den bisher einzigen Einsatz von Atomwaffen sowie durch Holocaust, Porajmos und zahllose Kriegsverbrechen.
Der Zweite Weltkrieg begann mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939. Zu dieser Zeit befand sich das verbündete Japan noch in einem Grenzkrieg mit der Sowjetunion (1938/39) und in Ostasien mit China seit dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke (1937) im Krieg. Beide Achsenmächte beteiligten sich nicht an Kampfhandlungen in der jeweils anderen Hemisphäre (Europa, Afrika, Amerika und Atlantischer Ozean – Asien, Australien sowie Pazifischer und Indischer Ozean).
Bis Mitte 1941 wurde der Konflikt von der Wehrmacht in Europa vorwiegend als rascher, mechanisierter Eroberungskrieg geführt. Nach Polen wurden in kurzen, konzentriert geführten Feldzügen Dänemark, Norwegen, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, der Großteil Frankreichs, Jugoslawien und Griechenland erobert und besetzt. Westpolen, Luxemburg und Elsass-Lothringen wurden ins Deutsche Reich eingegliedert. Andere Gebiete wurden mit vom Deutschen Reich abhängigen Regierungen beherrscht und wirtschaftlich ausgebeutet. Juden, Oppositionelle und des Widerstands gegen den Nationalsozialismus verdächtigte Personen wurden planmäßig verschleppt, zur Zwangsarbeit herangezogen oder sofort ermordet. Großbritannien war von der Kapitulation Frankreichs (22. Juni 1940) bis zum deutschen Angriff auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) Deutschlands einzig verbliebener europäischer Kriegsgegner. Dieses Durchhalten der Briten, das von Churchills Standfestigkeit gegenüber Adolf Hitler angeführt wurde, war von großer, mitentscheidender Bedeutung für den Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Das nationalsozialistische Deutsche Reich führte den Krieg gegen die UdSSR als einen Vernichtungskrieg. Hitler gilt dabei als treibende Kraft. Bereits in Mein Kampf hatte er die Vorstellung der Eroberung von „Lebensraum im Osten“ weiterentwickelt, indem er sie mit Sozialdarwinismus, Rassenideologie, Antisemitismus und Antibolschewismus verknüpfte. Immer wieder betonte er, dass er Osteuropa bis zum Ural als Ergänzungs- und Siedlungsraum für ein künftiges „Großgermanisches Reich“ begriff. Der Vormarsch der Wehrmacht konnte im Winter 1941/42 vor Moskau erstmals abgewehrt werden. Nachdem die Rote Armee im Winter 1942/43 einen erneuten Vorstoß bei Stalingrad stoppen konnte, drängte sie die Invasoren nach und nach zurück. Im Juni 1944 gelang ihr die Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte, womit die deutsche Niederlage unausweichlich geworden war. Bis Ende 1944 musste die unterlegene Wehrmacht sich an die Reichsgrenzen zurückziehen.
Mit dem Kriegseintritt des Königreichs Italien im Juni 1940 wurde auch Nordafrika zum Kriegsschauplatz. Italienische Truppen mussten in Ägypten gegen britische Verbände empfindliche Verluste hinnehmen und verloren die Kontrolle über Italienisch-Ostafrika. Das ab Februar 1941 an den Kämpfen beteiligte Deutsche Afrikakorps konnte die Niederlage der Achsenmächte in Nordafrika verzögern, nicht abwenden. Nach den beiden Schlachten bei El-Alamein (1942) schwanden Deutschlands Aussichten, global gegen das britische Empire vorgehen zu können. Im November 1942 landeten anglo-amerikanische Truppen in Nordafrika und zwangen die deutschen und italienischen Truppen in Tunesien zur Kapitulation (Mai 1943). Nach der Landung auf Sizilien (Juli 1943), in der Normandie (Juni 1944) und in Südfrankreich (August 1944) führten US-amerikanische, britische, kanadische und französische Truppen in Kontinentaleuropa neben den sowjetischen Truppen einen Landkrieg gegen die Truppen der Wehrmacht.[1] Italien stand seit Oktober 1943 offiziell auf der Seite der Alliierten.
Im Oktober 1944 drangen westalliierte Truppen bei Aachen auf das Gebiet des Deutschen Reiches vor. 1945 begann die Rote Armee, Ostpreußen zu erobern. Mit Durchhaltebefehlen trieb die politische und militärische Führung die deutschen Truppen noch im Frühjahr 1945 weiter in einen längst verlorenen Krieg, wodurch auf beiden Seiten noch Hunderttausende von Menschen getötet wurden. Am 25. April 1945 stießen an der Elbe US-amerikanische Truppen auf sowjetische Truppen. Am 30. April 1945 beging Hitler während des Kampfes um Berlin Selbstmord. Die Verteidiger der Stadt kapitulierten am 2. Mai 1945. Am 8. Mai 1945 (VE-Day) trat die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft; der Krieg in Europa war damit beendet. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges stieg die Sowjetunion neben den USA in den Rang einer Supermacht auf.
Nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 erklärten die USA dem Kaiserreich Japan den Krieg; der Konflikt wurde zum Weltkrieg, als Hitler am 11. Dezember 1941 den USA den Krieg erklärte, obwohl er dazu nach dem Dreimächtepakt nicht verpflichtet war. Die UdSSR blieb gemäß dem Neutralitätspakt vom 13. April 1941 gegenüber Japan vorerst neutral. Auf der Arcadia-Konferenz (Dezember 1941–Januar 1942) wurde der Schwerpunkt der US-amerikanischen und britischen Kriegsanstrengungen auf die Bekämpfung des Deutschen Reichs gelegt. Die US-Rüstungsindustrie baute in Rekordzeit neue Schiffe für die Pazifikflotte der United States Navy, die ab Mitte 1942 in kombinierten See-Luftschlachten der japanischen Marine schwere Verluste zufügen konnte. Japanische Truppen hatten bis dahin Hongkong, Britisch-Malaya, die Philippinen, Teile Burmas, Niederländisch-Indien und Teile von Neuguinea erobert. Der nördliche Teil Indochinas und der südliche Teil wurden im September 1940 und im Juli 1941 besetzt. Thailand wurde von Indochina aus besetzt und zur Kriegserklärung an die USA gezwungen. Die Schlacht um Midway (Anfang Juni 1942), in der die japanische Marine vier ihrer sechs großen Flugzeugträger verlor, brach die japanische Überlegenheit im See-Luft-Krieg und bewirkte die Wende im Pazifikkrieg. Bis 1945 kämpften sich die US-Truppen im Zuge des sogenannten Island Hopping immer näher an die vier Hauptinseln Japans heran, wobei große Teile Südostasiens weiter von japanischen Truppen besetzt blieben. Von Tinian aus starteten die beiden Bomber, die im August 1945 je eine Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki abwarfen. Am 2. September 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation Japans.
Der Zweite Weltkrieg veränderte grundlegend die politischen und sozialen Strukturen der Welt. Die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) wurde gegründet, deren ständige Mitglieder im Sicherheitsrat die Hauptsiegermächte des Zweiten Weltkriegs wurden: USA, Sowjetunion, China, Großbritannien und Frankreich. Die USA und die Sowjetunion wurden zu Supermächten, deren Rivalität zum Kalten Krieg und zu neuen Militärbündnissen führte. Die europäischen Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich verloren ihre Großmachtstellung, und die meisten ihrer afrikanischen und asiatischen Kolonien wurden unabhängig. „Erst mit dem Fall der Mauer 1989 und dem Ende des Kalten Krieges ging die vom Zweiten Weltkrieg […] geprägte Phase der Geschichte zu Ende.“
De Tweede Wereldoorlog was de samensmelting van een aantal aanvankelijk afzonderlijke militaire conflicten die van 1939 tot 1945 op wereldschaal werden uitgevochten tussen twee allianties: de asmogendheden en de geallieerden.
In Europa vielen troepen van de Duitse Wehrmacht op 1 september 1939 Polen binnen. Dit leidde op 3 september 1939 tot een oorlogsverklaring aan Duitsland door het Verenigd Koninkrijk en Frankrijk. De meest dramatische uitbreiding van het conflict vond plaats op 22 juni 1941 met de Duitse aanval op de Sovjet-Unie. Desondanks kon de oorlog op dat moment nog steeds worden gezien als een Europese oorlog, los van de Japanse expansie in Oost-Azië. Dit veranderde toen op 7 december 1941 Japan de United States Pacific Fleet bij Pearl Harbor bombardeerde en de Verenigde Staten prompt aan Japan de oorlog verklaarden. Hitler verklaarde vier dagen later de Verenigde Staten de oorlog, formeel omdat Duitsland en Japan in 1936 het Anti-Kominternpact hadden gesloten, feitelijk omdat de VS reeds lang materiële steun gaf aan de Britten. In maart 1941 was die steun geformaliseerd in de Leen- en Pachtwet. Er ontwikkelde zich een samenwerking tussen de Sovjet-Unie enerzijds en de Britten en Amerikanen anderzijds, die gekenmerkt werd door veel wederzijdse onwennigheid en wantrouwen, waarop door de Duitsers werd ingespeeld.[1]
De oorlog kenmerkte zich door een tot op dat moment ongekende bruutheid. In vorige oorlogen was over het algemeen een principieel onderscheid gemaakt tussen burgers en militairen, waarbij de burgers zo veel mogelijk ontzien werden of in ieder geval geen primair doel vormden. Dit principe werd in de Tweede Wereldoorlog op grote schaal verlaten; alle partijen beschouwden elkaars burgers als valide doelen, met het argument dat ook de burgers bijdroegen aan het oorlogvoerend vermogen van de vijand. De Tweede Wereldoorlog is daarmee tot op heden het meest sprekende voorbeeld van een totale oorlog. Daarnaast waren zowel nazi-Duitsland als de Sovjet-Unie totalitaire regimes, die ook delen van hun eigen bevolking wreed onderdrukten. Ook de oorlog tussen militairen was uitgesproken hard, vooral aan het oostfront. De internationale "spelregels" voor de oorlogvoering (vastgelegd in de Conventie van Genève) werden systematisch en op grote schaal overtreden, met name met betrekking tot de behandeling van krijgsgevangenen.
Tijdens de Tweede Wereldoorlog vielen er in totaal tussen de 50 en 70 miljoen doden. Ongeveer twee derde van alle slachtoffers was burger, waarvan naar schatting meer dan elf miljoen minderheden stelselmatig werden vervolgd en vermoord. Het was de eerste en tot op heden enige oorlog waarin kernwapens werden ingezet.
La Seconde Guerre mondiale ou Deuxième Guerre mondiale4 est un conflit armé à l'échelle planétaire qui dura du 1er septembre 1939 au 2 septembre 1945. Ce conflit opposa schématiquement deux camps : les Alliés et l’Axe.
Provoquée par le règlement insatisfaisant de la Première Guerre mondiale et par les ambitions expansionnistes et hégémoniques des trois principales nations de l’Axe (Allemagne nazie, Italie fasciste et Empire du Japon), elle fut favorisée par la convergence, à partir du 3 septembre 1939, d’un ensemble de conflits régionaux respectivement amorcés le 18 juillet 1936 en Espagne (la guerre d'Espagne), le 7 juillet 1937 en Chine (la guerre sino-japonaise), et le 1er septembre 1939 en Pologne (l'agression allemande contre la Pologne). C'est ce dernier évènement qui provoqua l'entrée en guerre de la France et du Royaume-Uni, et de leurs empires coloniaux respectifs, dès le 3 septembre 1939.
Tout d'abord associée à l'Allemagne dans le partage de l'Europe, l'URSS rejoint le camp allié à la suite de l'invasion allemande le 22 juin 1941. Quant aux États-Unis, ils abandonnent leur neutralité après l'attaque de Pearl Harbor le 7 décembre 1941. Dès lors, le conflit devient vraiment mondial, impliquant toutes les grandes puissances, et la majorité des nations du monde sur la quasi-totalité des continents.
La Seconde Guerre mondiale prend fin sur le théâtre d'opérations européen le 8 mai 1945 par la capitulation sans condition du Troisième Reich, puis s’achève définitivement sur le théâtre d'opérations Asie-Pacifique le 2 septembre 1945 par la capitulation également sans condition de l'Empire du Japon, dernière nation de l’Axe à connaître une défaite totale.
La Seconde Guerre mondiale constitue le conflit armé le plus vaste que l’humanité ait connu, mobilisant plus de 100 millions de combattants de 61 nations, déployant les hostilités sur quelque 22 millions de km25, et tuant environ 62 millions de personnes, dont une majorité de civils. N’opposant pas seulement des nations, la Seconde Guerre mondiale fut aussi la plus grande guerre idéologique de l’Histoire, ce qui explique que les forces de collaboration en Europe et en Asie occupées aient pu être solidaires de pays envahisseurs ou ennemis, ou qu’une résistance ait pu exister jusqu’en plein cœur de l’Allemagne nazie en guerre. Guerre totale, elle gomma presque totalement la séparation entre espaces civils et militaires et vit, dans les deux camps, la mobilisation poussée non seulement des ressources matérielles – économiques et scientifiques – mais aussi morales et politiques, dans un engagement des sociétés tout entières.
La somme des dégâts matériels n’a jamais pu être chiffrée avec certitude. Les pertes en vies humaines et les traumatismes collectifs et individuels ne furent pas moins considérables, la violence ayant pris des proportions inédites. Le conflit donna lieu à de multiples crimes de guerre, qui ne furent l'apanage d'aucun camp, crimes s'insérant dans une violence militaire et policière d'une intensité et d'une profondeur inégalées, cette violence notamment contre les civils étant parfois un élément de la stratégie militaire. On assista ainsi à l'émergence à une échelle inconnue jusqu'alors de crimes de masse particulièrement atroces et pour certains sans précédents, tout particulièrement à l'instigation de l'Allemagne nazie et du Japon impérial. Parmi ces crimes figure la déportation en camps de concentration, camps de travail et camps d'extermination, comportant des chambres à gaz à des fins d’extermination de populations entières (Juifs, Slaves, Tziganes) ou de catégories particulières d’individus (homosexuels, handicapés, etc.) commandée par le régime nazi. L'ampleur des crimes suscita la définition d'une incrimination nouvelle : le crime contre l'humanité, appliquée notamment au génocide des juifs d'Europe. Le régime Shōwa ne fut nullement en reste en Asie avec, à son actif, dix millions de civils chinois enrôlés de force par la Kōa-in au Mandchoukouo, environ 200 000 « femmes de réconfort » enrôlées en Corée et dans tout l’Extrême-Orient, ainsi que l’annihilation systématique de populations civiles, principalement en Chine et notamment lors du massacre de Nankin.
Il faut ajouter à cela l'assassinat systématique de résistants et d'opposants politiques, ainsi que les représailles contre les civils, comme le firent par exemple les nazis ; les viols généralisés des femmes dans les territoires ennemis occupés, crimes perpétrés tant par un camp que par l'autre, et à une moindre échelle dans les territoires amis ; les expérimentations sur des êtres humains auxquelles se livrèrent des médecins nazis, tels le SS Josef Mengele et l’unité japonaise 731 ; les bombardements aériens massifs de civils d’abord par l’Axe en Europe (Coventry en Angleterre, Rotterdam aux Pays-Bas) et en Asie (Shanghai, Guangzhou, Chongqing, cette dernière étant la ville la plus bombardée du conflit sino-japonais), puis par les Alliés : Dresde et Hambourg en Allemagne, Tokyo avec du napalm au Japon. Pour la première fois, la bombe atomique fut utilisée contre un pays : deux bombes A larguées sur des cibles civiles par les États-Unis ont explosé à trois jours d’intervalle, à Hiroshima et à Nagasaki, au Japon.
La Seconde Guerre mondiale propulse les États-Unis et l’URSS, principaux vainqueurs, au rang de superpuissances concurrentes appelées à dominer le monde et à se confronter dans une vive rivalité idéologique et politique, pendant près d'un demi-siècle, et à s'affronter militairement par États interposés comme en Corée, au Viêt Nam, en Afghanistan. Elle scelle le déclin des vieilles puissances impériales d’Europe et ouvre le processus de décolonisation qui s’accélère dans l'après-guerre en Asie, dans le monde arabe et en Afrique, jusqu'aux années 1960. L'ampleur des destructions et des morts suscite la création d'instances internationales, politiques et économiques, visant à éviter la réapparition des conditions ayant mené à la guerre (Organisation des Nations unies, Fonds monétaire international, Banque mondiale et Accord général sur les tarifs douaniers et le commerce pour les plus connues). Enfin, ce dernier conflit d'ampleur sur le continent européen est suivi en Europe de l'Ouest par une période de prospérité sans précédent, dans la foulée de la reconstruction, et l'émergence progressive d'un projet d'unification politique pacifique porté en premier lieu par les deux adversaires historiques, l'Allemagne et la France.
Een
bidprentje (gedachtenisprentje of doodsprentje) is een klein prentje dat binnen de
Katholieke Kerk als herinnering aan bepaalde gebeurtenissen zoals
doopsel,
eerste communie,
vormsel,
huwelijk,
priesterschap en in het bijzonder bij een overlijden wordt uitgegeven. Behalve de religieuze afbeelding, staat op voor- of achterzijde meestal ook een
gebed. Indien het wordt uitgegeven naar aanleiding van een overlijden worden de naam, titel, geboorte- en sterfdag van de overledene vermeld. Het gebruik van een bidprentje komt bijna uitsluitend voor onder
katholieken.
De bidprentjes worden tijdens de uitvaart aan de aanwezigen uitgedeeld. Daar waar vroeger op dit soort bidprentjes meestal een heilige werd afgebeeld in zwart-wit maar vaak ook in kleur, wordt nu ook vaak een kruis of de overledene zelf afgebeeld.
Een veelvoorkomend formaat voor bidprentjes is het A7-formaat, een formaat dat hiervoor zeer lang de standaard was. De oudste bidprentjes hebben enkel een voor- en achterzijde. Later werd een dubbelgevouwen A6-formaat gebruikt, waarbij de afbeelding aan de buitenkant stond en de gebedstekst binnenin. Recent wordt echter meer en meer gebruikgemaakt van een vierkant formaat (bv. 10cm x 10cm).
Deze bidprentjes worden vaak in een missaal gestoken, zodat men tijdens een Mis al eens kan bladeren en zo deze personen in herinnering roepen. Zo komt het vaak dat deze bidprentjes langer bewaard werden dan doodsbrieven. Ze zijn dan ook een goede vertrekbasis bij het opstellen van een stamboom, maar de informatie moet met enige omzichtigheid gebruikt worden omdat er al eens fouten of onnauwkeurigheden (bv. in de naam van een persoon) voorkomen.
Bidprentjes maken vaak onderwerp uit van ware verzamelwoede. In Vlaanderen werd de collectie van pastoor Leopold Slosse die om en nabij het miljoen bidprentjes bedraagt, aangekocht door de stad Kortrijk. Deze collectie kan geraadpleegd worden in het Stadsarchief van Kortrijk.